Die meisten Wollknäule, die ich mir bisher so zurecht gesponnen habe, sind mal dick und mal dünn und haben verschiedensten Tüddelkram mit drin. Bei dieser Wolle habe ich zum ersten Mal versucht, gleichmäßig zu spinnen. Einfach nur Garn eben- klang für mich langweiliger als es wirklich war.
Ich war sehr gespannt wie die gefärbte Wolle gesponnen aussehen würde (mal wieder Brausepulver-Färbung). Hier liegt die ungesponnene Wolle auf dem unteren Bild ganz rechts. Eher zufällig habe ich die Wolle im Kochtopf in einem Durchgang in verschiedenen Farben gefärbt.
In Natura sehen die Farben noch 10x schicker aus. Mindestens.
Unterdessen quellen die Wollknäule hier aus allen Ecken. Ich versuche alles katzensicher in Einmachgläser zu stecken, aber langsam sind alle Gläser voll. Wolleknäule für harte Zeiten haltbar gemacht. Als würde ich in einem Handarbeitsladen wohnen.
* Frederick ist zwar kein Schaf, dafür aber rosa.