Alles gar nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt habe - diese Wachskreiden-Herstellung.
Dies ist der (etwas katzenbehaarte) Prototyp. Färbt wie ne Eins, aber leider nicht nur das Papier sondern auch die Finger. Ich werde also weiterhin in meinem unterirdischen Labor über dampfenden Reagenzgläsern allerlei Ingredienzien zu immer neuen Farbklopsen verarbeiten, bis ich irgendwann unter diabolischem Gelächter mit der Super-Wachskreide in der erhobenen Hand ins Tageslicht zurückkehre und die Weltherrschaft an mich reiße.
Und sonst so:
Wenn ich Glück habe, kommt morgen meine neue Kamera. Wir können uns also alle schonmal auf Blogeinträge voller verwackelter, überbelichteter und sonstwie verranzter Fotos gefasst machen.
Es ist mein erster Spiegelreflex-Versuch und es heißt, die Kamera sei anfängertauglich. Hoffentlich stimmt´s, denn ich könnte sofort vor Desinteresse einschlafen, wenn ich die Wörter Brennweite oder parallaxenfreies Sucherbild nur höre. Wird schon irgendwie werden.
Heute habe ich die ersten rotierten Stoffpakete auf den Weg geschickt. Weil ich zu faul (und schwach) war um den ganzen Kram nach Hause zu schleppen, habe ich direkt bei der Post rotiert. Etwas zum befremden der Postmitarbeiter denn wie wir uns vorstellen können, braucht das ausgeglügelte Häufchensystem der Rotation nicht wenig Platz.
Die Ersten könnten ihre neuen Stoffe schon morgen im Briefkasten haben.