Frau Liebe

Bananen-Crunchy Müsli

Auf vielfachen Wunsch: How to make Bananen-Crunchy Müsli

Du brauchst:

• 500g Vollkorn-Haferflocken (ich finde kernige besser aber wenn du ein kleiner Weichling bist kannst du auch zarte nehmen)
• 100g Kokosraspel
• 1 Handvoll Bananenchips (lieber bio - alle konventionellen die ich gesehen habe waren mit Aroma)
• 5 pickepackevolle EL Honig (für eine vegane Version einfach durch 8 EL Agavendicksaft oder einen beliebigen Sirup ersetzen)
• 100ml Sonnenblumenöl
• 2 gehäufte EL Zucker

Das Beste kommt eben nicht immer zum Schluß: Wickle die Bananenchips in ein Geschirrtuch, zieh deinen Schuh aus und gib ihm! Du musst auf den Bananen rumkloppen bis du sie in müslimäßig kleine Stücke zerbröselt hast. Alternativ kannst du sie natürlich auch mit einem Nudelholz in Stückchen rollen aber das ist viel weniger spektakulär und ein bisschen für sein Müsli zu schuften hat auch noch keinem geschadet.


Jetzt mischst du Haferflocken, Kokos und Bananenstücke. Auf der Mische verteilst du dann den Honig und etwa die Hälfte vom Öl.


Zucker dazu, alles gut verrühren und nach und nach das restliche Öl zugießen.

Nun verteilst du etwa 1/4 bis 1/3 der Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und schiebst das ganze bei 150°C in den Ofen. Nach 10 Minuten wendest du das Müsli so gut es geht und lässt es dann nochmal 10 Minuten im Ofen. Ich würde den Ofen nicht zu lange aus den Augen lassen, weil das Müsli schnell verbrennt.


Raus aus dem Ofen und erst wenn es abgekühlt ist in Gläser füllen. Das restliche Müsli genauso backen.

Guten Appetit!

Flohmarkt

Die roten Schalen gabs zur Auflaufform geschenkt. Die Kanten sind ein bisschen angeditscht aber es passt viel rein. Das ist günstig denn Malte ist der weltbeste Zwiebelsuppenkoch und in unseren kleinen Suppenschalen ist der Spaß immer viel zu schnell vorbei.
Außerdem endich ein neues Portemonnaie. Ich tüddel schon seit Monaten mit einem Kinderportemonnaie rum, das ich immer komplett auskippen muss um irgendetwas zu finden. Ich krieche also des öfteren vor  Kassen auf dem Boden rum um mein Kleingeld wieder einzusammeln.

"Weißt du worauf ich jetzt spare? Ich spare auf mein Taschengeld. Und dann könnt ihr mir von eurem Geld mal ein richtiges Portemonnaie dafür kaufen - langsam reicht mir das nämlich mit diesen Kinderportemonnaies."
Das habe ich mit 4 Jahren meiner Mutter verkündet.

Als ich klein war hat meine Mutter lustige und bemerkenswerte Sprüche, die ich so von mir gegeben habe, schnell aufgeschrieben und mit Datum versehen. So ist in einem Schuhkarton eine lose Zettelsammlung gewachsen, auf Rückseiten von Einkaufslisten, Servietten und anderen Papierschnipseln.
Alle Jubeljahre holen wir den Karton raus, machen eine Flasche Rotwein auf und amüsieren uns köstlich über die geballten Lebensweisheiten einer 3-4-5-6 jährigen auf den unterdessen ziemlich vergilbten Zettelchen.
Bis jetzt kommen hier hauptsächlich Sabberbläschen und Quitschen aber wenn unser kleiner Mensch anfängt uns die Welt zu erläutern richte ich sicher auch einen Schuhkarton ein.
Tolle Sprüche hin oder her - um 8 gehts trotzdem ins Bett damit Mutti und Vati in Ruhe "Bieg dich vor Lachen" spielen können.

7 Sachen

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen!
Wenn du möchtest, kannst du einen Kommentar mit einem Link zu deinen 7 Sachen hinterlassen.


Frühstück gemacht.


Waschmaschine angeschmissen und Wäsche aufgehängt.


Aus einem Stück Treibholz einen Fotohalter gebastelt.


Gardine genäht. Den Stoff habe ich für €1 auf dem Flohmarkt erstanden- da kann man nicht meckern.


Bett bezogen und gemacht.


Ein paar Knöpfe mit Stoff bezogen. Keine Ahnung wofür aber das findet sich schon...


Bananen-Crunchy Müsli gemacht.

Von wegen brauner Daumen

Platz ist in der kleinsten Hütte und Gemüse wächst auch gut in alten Küchensieben.
Nachdem ich jahrelang nicht mal eine olle Primel am Leben halten konnte oder es mir zumindest solange eingeredet habe, bis das Blümchen tatsächlich den Kopf hängen ließ, kann ich nun von großen Fortschritten in der Gartenabteilung berichten. Bisher ist bis auf eine Gurkenpflanze noch nix gestorben, was mal eine reelle Chance hatte. Folgendes habe ich bisher unter Anderem gelernt:
1. Tomaten aus Samen selber ziehen übesteigt meinen Horizont und das ist okay
2. Brennnesseljauche stinkt übel- aber immer noch besser als Großstadt in der Rush-Hour
3. Um sich selbst nicht zu entmutigen hilft es, sich an Idioten-Gemüse zu halten ( Unverwüstliches und schnellwachsendes wie Erbsen, Bohnen usw)
4. Malte ist ebenfalls sehr ambitionierter Gärtner, solange man die Pflanze oder ihre Früchte essen kann
5. Alte Fahrradfelgen kosten nichts und eignen sich vorzüglich als Rankhilfen






Brennnesseljauche ist ein biologischer Dünger und wird so gemacht:
In einen Eimer mit Deckel sammelst du Brennnesselpflanzen und gießt sie dann mit Wasser auf. Pro Liter Wasser nimmst du etwa 4 Brennnesselpflanzen. Deckel drauf und stehen lassen. Die Suppe jeden Tag umrühren. Nach ein paar Tagen fängt das Gebräu an zu gären, bildet Schaum und stinkt als würden Füße kacken. Luft anhalten und weiter jeden Tag umrühren bis der Schaum weg ist. Dann mischst du die Jauche 1:20 mit Wasser und gießt damit die Pflanzen.

Carte Postale

Ich wünschte ich wäre eine ambitioniertere Briefeschreiberin. In der 2. Klassen hat jedes Kind einen zufälligen Brieffreund oder eine Brieffreundin von einer Partnerschule in Rotenburg an der Wümme oder Verden an der Aller bekommen (die verwechsle ich immer). Meine Brieffreundin hieß Birgit und hatte mit mir nicht gerade das große Los gezogen. Birgit schrieb immer fleissig Briefchen, mit Glitzerstift und aufgeklebten Fotos von ihrem Hund. Meine Antwortbriefe waren meist in einer Art Grundschul-Steno gehalten. Mir geht es gut, das Wetter ist toll, mein Meerschweinchen hat wieder Babys, deine Jessica.
Wenn Briefe also zu viel sind, versuche ich es jetzt halt mal mit Karten. Die sind irgendwie niedrigschwelliger. Vorhin bin ich im Trödelladen auf diese alten Postkarten gestoßen und weil man als angehende Kartenschreiberin ja erstmal etwas Equipment braucht, habe ich zugeschlagen. Morgen kaufe ich mir vielleicht einen Glitzerstift.


Der Song zur Karte und ein bisschen der Soundtrack meiner Teenagerzeit: Carte Postale von Stereo Total

Alles dreht sich

Seitdem der kleine Mensch lachen kann (YEAH!!) kommt immer Bombenstimmung auf, sobald dieses Mobile ins Blickfeld rückt. Das macht Mutti ganz happy, weil ich es doch auch so gerne mag.
Das Mobile war das erste, was ich für den kleinen Menschen gemacht habe, als ich wusste, dass ich schwanger bin. Trotzdem lagen zwischen 2 Strichen auf dem Teststreifen und dem Mobile viele Monate, denn da war ja auch noch dies. Dabei fällt mir ein, dass ich ja noch ein paar Nachher-Küchenbilder schuldig bin.
Manchmal sind die einfachsten Sachen eben auch die wirkungsvollsten. Ein paar Wollreste und ein Stöckchen. Piept nicht, blinkt nicht und ist doch so interessant.

Für den Dawanda-Blog habe ich ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Wer mag kann hier etwas über mein spektakuläres Leben als Mutter (gestern 9 Wochen, ähem) lesen. 

Waterkant

Gute Freunde, gutes Wetter, gutes Essen, gute Laune - ein Wochenende nach meinem Geschmack.
Wenn da nur nicht dieser Ohrwurm gewesen wäre...

7 Sachen

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen!
Wenn du möchtest, kannst du einen Kommentar mit einem Link zu deinen 7 Sachen hinterlassen.

Die Schönsten aufgesammelt.


Stiel festgehalten.


Auf der Heimfahrt im Auto die fettigste Pizza meines Lebens gegessen.


Winzige Klamotten zu Würstchen gerollt.


Tee gekocht und mit Löwenzahnsirup gesüßt. Lecker-Lecker!


Malte beim Rummicub abgezogen. Wir haben das Spiel letzte Woche aus der Bücherei ausgeliehen und sind sofort in einen Rummikub Rausch geraten. Am nächsten Tag haben wir dann ein komplettes  Exemplar auf dem Sperrmüll gefunden - Super Timing!


Ein bisschen geblättert und mit den Hühnern gelacht.

Gewinne-Gewinne!

Malte und ich führen den kleinen Menschen dieses Wochenende ganz groß aus - an den Strand.
Wir treffen uns hier also am Sonntag mit 7 Sachen wieder.
Wer möchte, kann bis dahin ein bisschen dem Glücksspiel frönen.
Weil geteilte Freude ja doppelte Freude ist, gibt es diesen Stoff von meinem letzten Flohmarktstreifzug und eine bunte Knopfsammlung zu gewinnen. Ich hab den Stoff nicht nachgemessen, aber es dürften so 2,5 oder 3 Meter sein (weiß der Teufel wo mein Maßband ist).
Um in den Lostopf zu springen, hinterlasse einfach bis Sonntag 20:00h einen Kommentar zu diesem Eintrag.
Viele Glück!

Der Zufallsgenerator hat gesprochen:

Anni hat gewonnen:

"knöpfe! ich habe als kind mal einen film gesehen indem ein rabe eine irre knopfsammlung unterhielt. den titel habe ich leider vergessen aber was knöpfe anging bin ich räbisch... und muss mitmachen... ein schönes wochenende!"

Viel Spaß mit den Sachen liebe Anni!

Wohin mit der ollen Schrotflinte

Ich gehe regelmäßig an diesem kleinen Laden vorbei und jedesmal bleibe ich stehen und freue mich.
Dann ärgere ich mich jedes Mal, dass ich keine Kamera dabei habe.
Heute hatte ich eine.
Der Laden ist eine kleine Boutique- mehr der Geschmack meiner Mutter als mein eigener, ein ganz solides Lädchen.
Von innen (!) ist dieser Zettel an die Schaufensterscheibe geklebt:


Da also wohl lieber nicht einbrechen...