Bisher habe ich diesen Tisch immer unter Tischdecken versteckt. Malte und ich haben ihn vor einer Weile geschenkt bekommen- er war irgendwo über. Hübsch geht anders, aber wir brauchten dringend einen Tisch für draussen und es bleiben einem ja immer noch Lack und Pinsel.
Gestern hat Malte das Eichen-Monstrum also angeschliffen. Ich bin immer froh, wenn er mal was anschleift, weil ich mir kaum etwas langweiligeres vorstellen kann und Malte der schnöden Schleiferei offensichtlich irgendwas meditatives abgewinnen kann. Außerdem finde ich, dass ich nach dem Anschleifen dieses Holzbogens meine Lebensschleifleistung bereits erbracht habe und fortan von allem Geschleife zu befreien bin. Irgendwer könnte mir auch mal einen Cocktail reichen.
Den Nachmittag habe ich dann mit dem Pinsel in der Hand verbracht und gestern abend konnten wir den neuen alten Tisch dann schon mir einer kleinen Grillsession einweihen.